Psychotherapie (Heilpraktikerin) Kiel Holstenstraße 42-44
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Privatpraxis

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Psychotherapie: Das Verfahren hinter der Gesprächstherapie in Kiel

„Hilf mir, es selbst zu tun.“

Diesem Grundsatz von Maria Montessori folgt auch der personzentrierte Ansatz der Gesprächstherapie nach Carl R. Rogers. Gemeint ist die Fähigkeit eines jeden Menschen, für sich selbst zu sorgen und Widrigkeiten zu überwinden. Wie ein roter Faden liegen demnach in jedem Menschen Weg und Möglichkeiten zur Entfaltung seiner Person. In meiner Praxis suchen wir gemeinsam nach diesem roten Faden bzw. knüpfen an ihn an. 

Dabei spielen Diagnosen und Störungsbilder eine sehr untergeordnete Rolle. Die personzentrierte Gesprächstherapie verwirklicht vielmehr umfassend den Gedanken des ganzheitlichen Zugangs zum Menschen, indem sie konsequent alle Merkmale eines Menschen als Ausdruck seines Erlebens ansieht, das verstanden werden will.

Konkret bedeutet das ein Gespräch von Person zu Person - immer auf Augenhöhe, immer lebendig und direkt, aber niemals belehrend, niemals wertend, niemals analysierend. Aufgabe des Therapeuten ist vielmehr, die Gefühle des Klienten, welcher Natur auch immer diese sein mögen, so gut zu verstehen, dass der Klient sich ermutigt fühlt, selbst weiter in sich hineinzuhorchen. 

Die Wirksamkeit ist weltweit nachgewiesen. In der Folge des Verstandenwerdens verändert sich der Umgang des Klienten mit sich selbst. Wer sich von einem anderen so angenommen fühlt, auch noch in den schwierigsten, schmerzlichsten und beängstigendsten inneren und äußerten Konfliktlagen, der wird sich selbst besser annehmen können und seiner Umwelt bald positiver und freier gegenüber stehen. Diese Art der Psychotherapie wurde von Carl R. Rogers zunächst mit den Begriffen „klientenzentriert“ und „non-direktiv“ bezeichnet, später als „personzentriert“